Digitalisierungsstrategie der Lehre
Die Digitalisierung ist in der Lehrstrategie der RWTH Aachen University fest verankert, um die Kompetenzen der Studierenden optimal zu entwickeln und zu fördern. Bis 2023 wird die RWTH ihre Lehrveranstaltungen flächendeckend so gestalten, dass sie, wenn sinnvoll, über digitale Formate verfügen, um die Bedürfnisse der Studierenden zu erfüllen und den Studienerfolg zu steigern. Digitale Formate werden einerseits die Präsenzlehre ergänzen und andererseits geeignet sein, den Studierenden auch außerhalb des Regelstudienbetriebs den Kompetenzerwerb zu erleichtern.
Zur Umsetzung der Strategie werden den Fakultäten Mittel zur Verfügung gestellt, um verschiedene Blended-Learning-Formate zu testen und bei Erfolg flächendeckend zu verbreiten. Gleichzeitig werden die internen Service-Einrichtungen, die den Prozess der Digitalisierung der Lehre unterstützen, sowohl finanziell als auch personell ausgebaut. Dieser Ansatz steht im Einklang mit der Ermöglichungskultur der RWTH und führte zu einem vielfältigen Spektrum an Best-Practice-Beispielen in den Fakultäten.
Übergeordnetes Ziel der Digitalisierungsstrategie ist die Schaffung dauerhaft optimaler Voraussetzungen für exzellentes Lehren und Lernen an der RWTH. Das Ziel wird durch eine geeignete Mischung und die integrierende Nutzung von klassischen, digitalen, individuellen und kooperativen Elementen in den Lehr-/Lern- und Prüfungsformaten realisiert.
Digitalisierungsbeauftragter der Fakultät für Maschinenwesen: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Kai-Uwe Schröder